ΗΘΙΚΟΝ ΔΙΔΑΓΜΑ

Ο ΑΠΑΙΣΙΟΔΟΞΟΣ ΕΙΝΑΙ ΕΝΑΣ ΚΑΛΑ ΕΝΗΜΕΡΩΜΕΝΟΣ ΑΙΣΙΟΔΟΞΟΣ







Παρασκευή 29 Δεκεμβρίου 2023

Der Mensch

Entwicklungsprodukt. Fehlerhaft allerdings. So viele Farben, so viele Geschlechter, so viele verschiedene Größen, so viele Rollen. Sprachen und Laute. Alles so unterschiedlich Gibt es überhaupt den einen Menschen? 

Schwächen und Stärken. Dschungel. Der große Fisch. Herrschaft und Unterwürfigkeit. Schadenfreude und Neid. 
Das Großhirn, das Majestätische, das Geniale. Wie groß ist der Mensch? Er besitzt die Kraft, einen ganzen Planeten auf die Knien zu bringen.
Die Emotionalität und die niedrigen Beweggründe. Wie klein ist der Mensch? Er lässt sich von einem Virus 0,02 μm Durchmesser fressen und daran sterben. Zerbrechliche Gleichgewichte. 
Jahrzehntelang wirkt er positiv und kreativ, erschafft und schöpft,  kreiert und steuert. Es dauert aber eine 0,001 ms und schmeißt alles hin. Alles zerstört, alles futsch! 
Was eine Kreatur! Das ist bestimmt kein göttliches Werk. Da ist kein Plan, kein Projekt ausgedacht. Nur Zufall, Fügung und Willkur. Die Krönung der Schöpfung ist - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit -ein genetischer Unfall aus dem Genpool der Primaten. Als zweibeiniger Affe, wäre es denkbar, aber dass er so denkt, wie er denkt..... war dem Neandertaler sein Untergang.

Der Mensch singt, der Mensch schlachtet, ein Mensch malt und musiziert, der gleiche Mensch taucht ab und tötet den letzten Hammerhai der Welt. Sein gutes Recht, er ist der Herr, der Meister. Er darf alle andere Wesen auf dem Planeten, all die Tiere und Pflanzen, die ganze Fauna und Flora, fressen, killen, ersticken und aussterben lassen. Welche göttliche Figur hätte es geplant, voraussehen und erlaubt? 
Tja, der freie Wille. Kinder halten Waffen in der Hand und erschießen andere Kinder. Die Erwachsenen, deren Schützer, haben die Waffen besorgt.  Ein Mensch kann philosophieren über das Philosophieren. Ein Mensch stirbt an Hunger, an Durst, an Todesangst, an einem Virus. 
Der Mensch repräsentiert die Menschheit nicht. Ein Mensch kann Menschen retten, kann Menschen ersticken, kann sie ignorieren, kann sie verehren oder verachten. Die Menschheit verlangt nicht viel von einem Menschen, der Mensch hat etwas von Napoleon und Judas, von Niemandem und Allen. Ist die künstliche Intelligenz eine von Menschen erfundene Eigenschaft oder ist der Mensch ein Produkt einer künstlichen Intelligenz, wie alle behaupten? Alle religiöse Menschen, meine ich. 
Mensch und Kunst, passt mehr zueinander als Mensch und Intelligenz. 
Was ist mit Humor? Auslachen und Spott? Beleidigung in Form von Witzen? Mensch kann ernst sein, Todesernst nennt man es, kann lustig sein, kann sich totlachen, mort de rire. Die Geburt eines Menschen hat überhaupt nicht mit Lachen zu tun, am Ende auch nicht. Inzwischen ist das Lachhafte, ein Kreis der Lächerlichkeit. 
Kein Respekt vor den Parasiten des Planeten. Ein Mensch kam, sah und verlor. Das Interessante ist, ein Mensch dachte, er siegte, wurde nach ein Paar Jahren erstochen von einer Art Ziehsohn. Sieg und Debakel, ergo der Mensch. 
Zu viel? Mag's sein! Hyperbel, mathematisch betrachtet. Eine unvollständige, monotone und irrationale Funktion. Eine Gleichung mit einem Unbekannten, seine Seele und endlosen Variablen, die Irrungen und Wirrungen seiner Lebensreise.
Der Mensch hätte die ganzen Chancen, tauchte allerdings auf als uncharismatische melodramatische, zugleich arrogante Spezies. Der Gast am Ende des Festes, der nicht gehen will, alle wünschen sich, das er verschwindet, er bildet sich ein, alle lieben ihn. 
Sei es drum, der Mensch ist nicht mehr lang.

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