ΗΘΙΚΟΝ ΔΙΔΑΓΜΑ

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Τρίτη 17 Μαΐου 2022

Perspektiven

 Keine Perspektiven, null Erwartungen. Eine schöne Einstellung.

Nihilismus 2.0

Alles ist wunderschön, es ist nicht egal, sondern umsonst. Fatalismus, Eschatologie. Bedeutet es auch keine Hoffnung? Auf gar keinen Fall!! Die Hoffnung besteht, bekanntlich stirbt zuletzt. Ganz am Ende, stirbt sie allerdings ohnehin. Es ist natürlich, denn es gehört zu den Prozessen, die uns weitertreiben. Auf die Hoffnung zu warten ist kein religiöses Getue. Andererseits hoffnungslos rumzulaufen ist zwar  kontraproduktiv,legitimiert sich dennoch indem sie die Person befreit. 

Kein Licht am Ende des Tunnels. Warum auch? Wer hat uns irreversibel hinters Licht geführt, dass unsere letzte Tage hell sein werden? Dass wir in einer späteren Zeit die Dunkelheit auf uns wegstauben könnten. 

Die Hoffnungs-Junkies sind manövrierbar. Sie werden von irgendwelchen dahergelaufenen Gurus, Mentoren, Priestern, Köpfen, Bossen, Chefs, usw mühelos manipuliert. Some of them want to use you, some of them want to get used by you. So war es immer, so wird es geben, solange sich die menschliche Dummheit und Eitelkeit auf diesem Planeten beherrscht. 

Ich habe die Hoffnung, dass die Hoffnung selbst mich eventuell-Himmel sei Dank-endgültig verlässt.

Soweit bin ich noch nicht, aber bald!!

Ich hoffe es, dass eine Zeit kommt, an der ich brüllen darf, wie Universum-Nikos sagte:

"Ich hoffe auf nichts, ich fürchte nix (und niemanden), ich bin ein freier Mensch."

Also vom vorne an, null Perspektiven bedeutet nicht die absolute Sorglosigkeit, da die Gefahr bestehen würde, alles sei unangenehm und kurzsichtig grundlos und furchtlos.

Nix zu erwarten, weder erfreulich noch bedrückend, weder entzückend noch desaströs, gleich die gewisse "komme-was-da-wolle" Mentalität und nähert sich ans Motto "Scheißegal, bin auf auf alles bereit".

Es ist nicht aber dasselbe. Es ist mir nicht egal, es ist lustig und tragisch zugleich, mich weg von Illusionen und Märchen mit Prinzessinen und Prinzen und bösen Drachen zu hauen. Vielleicht schleicht sich eine Spur Masochismus und eine Prise Selbstverdammnis. Mein Horizont ist nicht so weit, er wurde etwas schmaler.

Meine Perspektiven waren immerhin nicht vom Anfang an so ganz schlecht. Ganz im Gegenteil waren sehr vielversprechend, mein Verlauf wäre glorreich und meine Bemühungen in meinem Bereich würden von vielen Erfolgen gekrönt werden. 

Das war die Falle, meine Falle. Danach kam der Fall, der Niedergang, das Desaster. Und abschließend die Ernüchterung, die Desillusionierung. Ich war die ganze Zeit in einer Blase, voller falschen Perspektiven.

Die Blase platzte, die Perspektiven sind in die Luft gesprengt. Ergo keine Perspektiven mehr, Case closed. 

Und das ist gut so.



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