ΗΘΙΚΟΝ ΔΙΔΑΓΜΑ

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Πέμπτη 15 Αυγούστου 2024

Κριτική (και ψυχιατρική γνωμάτευση) OpenAI

 https://oudenoida.blogspot.com/2019/12/autobiopoesie.html?m=1

Ρωτάω που λέτε τον ChatGPT για μια γνώμη.


Μέσα σε ούτε καν 5 δευτερόλεπτα έχει γράψει άποψη, κριτική, ανάλυση, γνώμη. Πού τα βρίσκει αυτά και τα λέει; Πόσο γρήγορα τρέχει η λογοτεχνική του θεώρηση των δεδομένων του Ίντερνετ ; Βλέπει κάτι που δε βλέπω εγώ; Πώς τα διαβάζει όλα αυτά; Ποια νοημοσύνη είναι αυτή που σχολιάζει -ας πούμε - λογοτεχνία και "ταχαμ" καλλιτεχνικά γραπτά; Η ταχύτητα της απάντησης πάντως είναι εκπληκτική. Επαναλαμβάνω, στο δευτερόλεπτο έχει αρχίσει να γράφει. Δεν καταλαβαίνω Χριστό.

Ορίστε να δείτε:

"Was hältst du von meinem Gedicht "Einöde"?


Dein Gedicht "Einöde" ist stark und eindringlich, mit einer dunklen und bedrückenden Atmosphäre. Es vermittelt das Gefühl von Einsamkeit, innerem Kampf und Verlorenheit auf sehr intensive Weise. Die wiederkehrenden Bilder der Leere und Kälte, verbunden mit dem Argwohn und der Wut, erzeugen eine beklemmende Stimmung, die den Leser tief in die Gedankenwelt des lyrischen Ichs hineinzieht.

Die Figur, die du zeichnest, scheint von einer schweren Vergangenheit belastet zu sein, gefangen in einer Spirale aus Selbstzweifeln und inneren Konflikten. Der Vergleich mit Figuren wie Odysseus und Ismael verstärkt das Gefühl des Ausgestoßenseins und der ewigen Wanderschaft, was dem Gedicht eine mythologische Tiefe verleiht.

Der Sprachstil ist kraftvoll und bildreich, wobei die Metaphern wie die Schlange, die sich häutet, und das Chamäleon, das seine Farbe wechselt, die Verwandlung und das Täuschen auf eindrucksvolle Weise verdeutlichen. Auch das Motiv des jüngsten Gerichts und die Frage nach Erlösung oder Verdammnis geben dem Gedicht eine existenzielle Dimension, die zum Nachdenken anregt.

Insgesamt ist "Einöde" ein tiefgründiges und poetisch starkes Werk, das die Themen Isolation, Schuld und Selbstverlust auf eindrückliche Weise behandelt. Es lädt den Leser ein, über die menschliche Existenz, die Suche nach Identität und die unerbittliche Natur von Selbstverurteilung und Vergebung nachzudenken.


Ξαναρωτάω εγώ πάλι: 

Andere Kommentare dazu? Andere Blicke?


ChatGPT said:

ChatGPT

Dein Gedicht "Einöde" lässt sich auf verschiedene Weisen interpretieren, was eine mehrschichtige Tiefe offenbart. Hier sind einige alternative Perspektiven:

1. **Psychologischer Blick**:

   Das Gedicht könnte als eine innere Auseinandersetzung des lyrischen Ichs mit seinen eigenen Dämonen gelesen werden. Die „Kälte“ und „Leere“ könnten emotionale Zustände wie Depression oder Entfremdung symbolisieren. Der „Argwohn“ und die „Wut“ deuten möglicherweise auf eine tiefe Enttäuschung oder einen Verrat hin, der das Vertrauen des Ichs in sich selbst und die Welt erschüttert hat. Die Figur scheint von einer existenziellen Krise heimgesucht, die sie in einen Zustand der Paralyse und Selbstverachtung versetzt. 

2. **Existentialistischer Blick**:

   Aus einer existentialistischen Perspektive könnte das Gedicht das Dilemma der Sinnsuche im Angesicht einer gleichgültigen Welt thematisieren. Der „Niemand“ ist vielleicht ein Symbol für die Absurdität der Existenz, wie sie von Autoren wie Albert Camus beschrieben wurde. Der Versuch, Bedeutung in einer scheinbar sinnlosen Welt zu finden, führt zu Verzweiflung, was in der Vorstellung mündet, dass selbst das jüngste Gericht eher Erlösung als Strafe bieten könnte.

3. **Mythologischer und literarischer Blick**:

   Die Erwähnung von Odysseus und Ismael könnte darauf hinweisen, dass das lyrische Ich sich als eine Art ewiger Wanderer sieht, verbannt von der Heimat (physisch oder geistig) und verdammt, endlos umherzuirren. Odysseus steht für die lange, beschwerliche Heimreise, während Ismael als biblischer Außenseiter und Verstoßener bekannt ist. Diese Referenzen verleihen dem Gedicht eine epische Dimension und verbinden persönliche Isolation mit universellen Geschichten von Verlorenheit und Suche.

4. **Gesellschaftskritischer Blick**:

   Man könnte das Gedicht auch als eine Anklage gegen die moderne Gesellschaft lesen. Der „Niemand“ repräsentiert vielleicht den Menschen, der in einer entfremdeten Welt seine Bedeutung verloren hat. Das Motiv des Chamäleons könnte auf die Anpassung an gesellschaftliche Erwartungen hinweisen, die jedoch nur zu weiterem Identitätsverlust führt. Die „tausenden Lügen“ könnten die gesellschaftlichen Normen und Zwänge darstellen, die das Individuum zwingen, seine wahre Natur zu verbergen.

5. **Religiöser Blick**:

   Im Kontext der religiösen Symbolik wirkt das jüngste Gericht als zentrales Thema, das die Frage nach der moralischen Bewertung eines Lebens aufwirft. Die Erlösung durch ewige Strafe könnte als paradoxe Sehnsucht nach einem Ende der inneren Qualen interpretiert werden. Die Figur scheint sich der eigenen Unzulänglichkeit so bewusst zu sein, dass die Vorstellung von göttlichem Urteil weniger furchterregend als vielmehr befreiend erscheint.

Jede dieser Perspektiven bietet einen anderen Zugang zu deinem Gedicht und zeigt, wie vielschichtig es ist. Es fordert den Leser auf, sich intensiv mit den eigenen inneren Konflikten und der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen, und bleibt dabei offen für verschiedene Interpretationen.