ΗΘΙΚΟΝ ΔΙΔΑΓΜΑ

Ο ΑΠΑΙΣΙΟΔΟΞΟΣ ΕΙΝΑΙ ΕΝΑΣ ΚΑΛΑ ΕΝΗΜΕΡΩΜΕΝΟΣ ΑΙΣΙΟΔΟΞΟΣ







Δευτέρα 22 Ιουλίου 2024

Jeder sieht, was es ihm gelegen kommt

 

Jeder sieht, was er will. 


Die Kollegin, hat so viele Narcos geschaut, sie sieht einen Drogenhändler oder Geheimagenten.


Der Kumpel sieht Militanz, Guevara oder die Black Panthers.

Meine Frau sieht einen französischen Maler.

Ich sehe meinen Vater, Soldat in der Artillerie. Μαυροσκούφης στην Ίλη Τεθωρακισμένων.

Der Moslem im Laden dachte, es sei ein Kippa. 


Im Prinzip ist dieser Hut der Sonnenschutz der Schäfer im Baskenland. 

Mir gefällt alles. Ich bin trotzdem nichts davon. 

Παρασκευή 12 Ιουλίου 2024

Heimat

 Heimat ist kein Ort, es sind unsere Erinnerungen.

Heimat ist nicht unbedingt der Geburtsort, deine Wiege ist das Lied deiner Mutter. Wer vom Heimat und Vaterland schwärmt, hat nie wie ein Nomad gelebt. Wie ein Zugvogel. 

Heimat ist kein Wurzel, kein Anker. Heimat ist nicht mal, wo die Liebe ist.

Da die Liebe flüchtig ist. Der Traum,  Nur ein Traum. Der schöne Traum, der Alptraum.

Träume sind ein Heimat, in Träumen sind wir geboren, in den Nephelen, in den Wolken unserer verdorbenen Hoffnungen, mitten in der Illusion der Existenz,

Dort, genau dort, ist deine Quelle.

Nicht die Flagge und nicht die Hymne. Nicht die Menschen (a fortiori die nicht!).  

Nur die Gedanken, das Unbewusste. 

Heimat ist unsichtbar, komplexe Verbindung der vagen, unscharfen Punkten, die deine Zeit bestimmen.

Die ersten Sekunden. Die ersten und die letzten. Salut.

Τετάρτη 10 Ιουλίου 2024

Eigennutz

Wir folgen im Hinblick auf unsere Sympathien in der Regel praktischen Erwägungen.

Ego und Praxis. Wem nutzt es? Qui bono?  Ein Aderlass des eigenen Triebgefühles führt zu Altruismus. Aus diesem Weg entsteht die Gesellschaft. Ein irrealer Weg, voller Absurditäten und abnormalen Entitäten.

Instinkt und Intuition, Reflex des Überlebens und der unerfüllten platonischen Methexis. 

In diesem Leben sind nicht mehr viele Fäden, die uns verbinden, zu erdulden. Ergo jeder für sich, jedem das Seine, jeder ist disponibel und trotzdem jeder sucht den Eigennutz. 

Bis zum Auslaugen. Bis zur Erschöpfung. Und am Ende, niemand profitiert. Wenn es ein gibt. Leiden und Eigennutz ohne Ende.

Nichtsnutz.