Τρίτη 11 Φεβρουαρίου 2020

Namaste und Atman

Namaste auf Sanskritisch bedeutet etwa: die Göttlichkeit in mir verbeugt sich vor der Göttlichkeit in dir, denn ich weiß, wir sind eins.
Atman bedeutet das göttliche Selbst, in der indischen Philosophie repräsentiert den Wesenskern des Individuums.
Die Griechen sagten immer Να'μαστε bzw εδώ είμαστε, im Sinne der Orientierung und der Positionierung. Dennoch bezweifle ich strengstens , dass das Göttliche in den Griechen ein Kompass benötigt.

Wenn wir des Weiteren über die Ähnlichkeit und die Kontinuität der indischen Philosophie und altgriechischen Saga reden wollen, kann man nicht leugnen woher der Begriff Yamas ursprünglich kommt.
 Yama ist angeblich ein Verhaltenskodex für den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt und die erste Stufe im Ashtanga Marga des Patanjali, bedeutend den achtgliedrigen Yoga-Pfad zur Erkenntnis des Patanjali, des Verfassers der Yoga-Sutras.
Das heißt, die funf Yamas zB die Ahimsa=Gewaltlosigkeit, die Satya=Wahrhaftigkeit usw sind genau das Gegenteil von den Kleshas, die Störfaktoren auf dem Weg zur Erkenntnis.

Wenn die alten (und die neuen) Griechen "Γεια μας", ausgesprochen Yamas, miteinander verwendeten, vermute ich, aßen die Inden noch Johannisbrote!!!!!
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Es war ein nicht so toller Witz, nur zu betonen, wie ähnlich diese zwei Zivilisationen waren und noch sind.
Also, Yamas und Namaste, oder anders schreiben, Γεια μας και Να'μαστε, haben in sich das ganze Göttliche der Welt.
Die verschiedenen Variationen auf griechisch, γεια μας ρε παιδιά, oder στην υγειά μας ρε παιδιά, άντε γεια μας, oder άντε γεια μας ωρε sind alles mit Vorsicht zu genießen, am falschen Ort zum falschen Zeitpunkt und dem falschen Publikum entgegen kann zu einem gewissen Grad des Zorns führen.
Im griechischen Format vom Namaste, wie immer, steckt auch eine politische Botschaft, zB im Ausdruck Να'μαστε πάλι εδώ Αντρέα, da sind wir also (direkter Hinweis auf J.P.Sartre, siehe kommenden Post!). Wie mit dem Zug und Gegenzug, man kündigt an: " Να'μαστε" ausgesprochen Namaste ,und sofort spricht sich die Reaktion : " βρε καλώς τα τα παιδιά". Vulgärerweise kann man den Satz "καλώς τα αρχιδια μας τα δυο"  anwenden, wobei das nicht die feine Art ist.

Yamas und Namaste, άντε να καούν τα κάρβουνα, πιάσε μια απ'ολα, παραγγελιά το "θα ανέβω και θα τραγουδήσω στο πιο ψηλότερο -doppelter Komparativ-βουνό", sind nur die Mittel zum Zweck, Shiva und Shakti, Dharma und evtl das Gesetz von Karma, den Kreislauf von Ursache und Wirkung zu erreichen.
Das Ziel ist es, das Selbst (Atman, wie vorher besprochen) mit den Göttlichen oder Brahman zu vereinen und so eines Tages aus dem Rad der ewigen Wiedergeburt aussteigen zu können.
Oder wie Dimitris Mitropanos in seiner Interpretation, sich das Kosmische mit dem Tanz  äußern mochte:" Κόσμε, μια στάση εδώ, θέλω απόψε να χορέψω ένα ζεϊμπέκικο"
Ich könnte unablässig weiter erzählen, die Sequenzen sind endlos. Zu meinem größten Bedauern und Maya (Illusion und Verschleierung der Wahrnehmung), die Zeit ist vorbei. Jetzt muss ich meine Tapas besorgen, Tapas im Sinne von Selbstdisziplin, eines der fünf Niyamas.
Wenn du mich frägst über den Zusammenhang von indischen Disziplin und iberischen Esskultur,sag ich dir "das
ist eine ganz andere Geschichte!!!"
En oida, namaste. Ti na poume ti.

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